Was bedeutet nachhaltiges Holz?
Holz, das Sie bei uns erhalten, kommt ausschließlich aus nachhaltiger, zertifizierter Forstwirtschaft. Aber was bedeutet das? Nachhaltig heißt, dass nur so viele Bäume fachgerecht geerntet werden, wie gleichzeitig auch nachwachsen. Gefällt werden zum Beispiel schwache oder beschädigte Bäume, um anderen Platz zu machen und damit den Wald stabil zu halten. Gleichzeitig kümmert man sich um Jungpflanzen und forstet für den Erhalt des Waldes für die nachfolenden Generationen auf. Das ist ein aufwändiger Prozess, der viel mit Erfahrung, Verständnis für die Natur und natürlich Handwerk zu tun hat.
Die Bäume, die wir bei brennholzrasch.de weiterverarbeiten, stammen alle hier aus der Region, entweder aus privaten, kommunalen oder staatlichen Wäldern. Die zuständigen Forstbetriebe, wir als Waldpflegebetrieb auch, sind PEFC und FSC zertifiziert. Diese Zertifizierung beinhaltet und prüft die nachhaltige Bewirtschaftung nach streng ökologischen und sozialen Bedingungen. Darüber hinaus achten wir bei der Produktion stets auf kurze Transportwege, vom Wald bis zum fertigen Produkt und garantieren Ihnen einen sehr umweltfreundlichen und CO2 neutralen Brennstoff.
Umwelt schonen und Geld sparen: Wir liefern in Schüttraummetern
Die Berechnung beim Kauf von Brennholz erfolgt in unterschiedlichen Maßeinheiten. Meistens wird in Festmetern, Raummetern oder Schüttraummetern gerechnet. Um Ihnen das Scheitholz in der richtigen Größe, ofenfertig und möglichst günstig bieten zu können, erhalten Sie bei brennholzrasch.de das bestellte Kaminholz in Schüttraummetern.
Das bedeutet, dass das Holz nicht gestapelt, sondern lose geschüttete in unseren Fahrzeugen zu Ihnen kommt. Der Aufwand für ein sorgfältiges Stapeln entfällt, das spart Zeit und damit Geld, was wir Ihnen direkt weitergegeben. Die Menge an Holz, die Sie erhalten entspricht dabei, wenn man sich einen Würfel mit einer Kantenlänge von einem Meter vorstellt, der Menge an Holz, die geschüttet hineinpasst.
Zum Vergleich ist bei einem Raummeter der gleiche Würfel mit aufgeschichtetem Holz gefüllt.
Ein Festmeter ist ein sogenanntes Raummaß, das einen Kubikmeter Holz, (ohne Zwischenräume) angibt.
Das Wichtigste zum Schluss: effizientes und emissionsarmes Heizen
Wir gehen davon aus, dass Sie einen gebräuchlichen, technisch einwandfreien Kaminofen oder Kachelofen Zuhause haben. Je nach Modell ist der Feuerraum rostlos oder hat einen Bodenrost.
Das klingt jetzt erst einmal unspektakulär, bedeutet aber, dass das Holz unterschiedlich entzündet werden sollte.
Für beide Anzündarten brauchen Sie
- 2 bis 3 mittelstarke Holzscheiten
- einige Anzündhölzer
- entsprechendes Anzündmittel
Was Sie nie verwenden sollten
- Spiritus oder andere brennbare Flüssigkeiten
- lackiertes, behandeltes Holz
- Sperrholz, Faserplatten oder Ähnliches
- Kunststoffe
- Abfälle
Das Anzünden bei vorhandenem Bodenrost
Auch hier öffnen Sie zuerst die Verbrennungsluftzufuhr. Beginnen Sie mit dem Stapeln der Anzündhölzer. Dazwischen das Anzündmittel, mit der Spaltkante nach unten. Benutzen Sie keine zu dicken Scheithölzer zum Anzünden. Das Anfeuern braucht große Luftmengen, deshalb prüfen Sie, ob alle entsprechenden Klappen und Schieber geöffnet sind. Entzünden Sie mit einem Streichholz die Anzünder und schließen Sie die Feuerraumtür. Sobald die Flammen das Holz entzündet haben, verringern Sie die Luftzufuhr. Öfen mit Bodenrost haben zum Teil Einstellmöglichkeiten am Rost, am besten lesen Sie die Gebrauchsanweisung des Herstellers Ihres Ofens. Zum Nachlegen öffnen Sie die Feuertür. Sobald eine Grundglut entstanden ist, schieben Sie sie etwas zusammen und setzen Sie die nächsten Holzscheite mit dem Spalt nach unten ein.
Während des Verbrennungsprozesses entstehen Verbrennungsprodukte wie auch Feinstaub, ganz ohne geht es leider nicht. Aber um unnötige Emmisionen zu verhindern ist das richtige Anzünden und Feuern wichtig. Falls Sie unsicher sind wie Ihr Ofen funktioniert, fragen Sie Ihren Händler oder direkt beim Hersteller nach der Bedienungsanleitung.