Skip to content
info@brennholzrasch.de
07404 9142410
Montag bis Freitag 8.00 – 17.00 Uhr

Erfahren Sie hier alles über Holz

Rund ums Holz

Was bedeutet nachhaltiges Holz?

Holz, das Sie bei uns erhalten, kommt ausschließlich aus nachhaltiger, zertifizierter Forstwirtschaft. Aber was bedeutet das? Nachhaltig heißt, dass nur so viele Bäume fachgerecht geerntet werden, wie gleichzeitig auch nachwachsen. Gefällt werden zum Beispiel schwache oder beschädigte Bäume, um anderen Platz zu machen und damit den Wald stabil zu halten. Gleichzeitig kümmert man sich um Jungpflanzen und forstet für den Erhalt des Waldes für die nachfolenden Generationen auf. Das ist ein aufwändiger Prozess, der viel mit Erfahrung, Verständnis für die Natur und natürlich Handwerk zu tun hat.

Die Bäume, die wir bei brennholzrasch.de weiterverarbeiten, stammen alle hier aus der Region, entweder aus privaten, kommunalen oder staatlichen Wäldern. Die zuständigen Forstbetriebe, wir als Waldpflegebetrieb auch, sind PEFC und FSC zertifiziert. Diese Zertifizierung beinhaltet und prüft die nachhaltige Bewirtschaftung nach streng ökologischen und sozialen Bedingungen. Darüber hinaus achten wir bei der Produktion stets auf kurze Transportwege, vom Wald bis zum fertigen Produkt und garantieren Ihnen einen sehr umweltfreundlichen und CO2 neutralen Brennstoff.

Der Wassergehalt beeinflusst den Heizwert

Damit das Holz möglichst effizient und emissionsarm verbrennt, ist es wichtig, dass es den optimalen Wassergehalt besitzt. Bei der Messung dieses Wertes wird zwischen Wassergehalt und Feuchtegehalt des Holzes unterschieden. Wassergehalt: ist die Masse des Wassers, das im Holz noch enthalten ist, bezogen auf die Gesamtmasse. Feuchtegehalt: ist die Masse des Wassers bezogen auf die Trockenmasse des Holzes.

Der Wassergehalt beeinflusst auch den Heizwert. Wenn das Holz zu feucht ist, geht Energie verloren und verflüchtigt sich als Wasserdampf. Deshalb erhalten Sie bei uns nur kammergetrocknetes Kaminholz mit dem richtigen Feuchtegehalt, der übrigens gesetzlich vorgeschriebenen ist. Der Grenzwert von 25% darf dabei nicht überschritten werden.

Wir bei brennholzrasch.de haben in der Regel Holz mit einer Restfeuchte von 15-18%.

Ofenfertiges Kaminholz mit optimalem Wassergehalt.

Damit ein Holzscheit rauchfrei seine Wärme abgibt, muss er erst einmal getrocknet werden. Das geschieht in speziellen Trockenkammer, die diesen Prozess kontrolliert steuern. Die dafür notwendige Energie wird nachhaltig, entweder mit Wärme aus Holzschnitzeln oder der Abwärme einer Biogasanlage, erzeugt. Das Ergebnis sind dann qulitativ hochwertige, ofenfertige Holzscheite mit optimalem Wassergehalt. Sofort gebrauchsfertig, wenn Sie bei Ihnen eintreffen.

Umwelt schonen und Geld sparen: Wir liefern in Schüttraummetern

Die Berechnung beim Kauf von Brennholz erfolgt in unterschiedlichen Maßeinheiten. Meistens wird in Festmetern, Raummetern oder Schüttraummetern gerechnet. Um Ihnen das Scheitholz in der richtigen Größe, ofenfertig und möglichst günstig bieten zu können, erhalten Sie bei brennholzrasch.de das bestellte Kaminholz in Schüttraummetern.

Das bedeutet, dass das Holz nicht gestapelt, sondern lose geschüttete in unseren Fahrzeugen zu Ihnen kommt. Der Aufwand für ein sorgfältiges Stapeln entfällt, das spart Zeit und damit Geld, was wir Ihnen direkt weitergegeben. Die Menge an Holz, die Sie erhalten entspricht dabei, wenn man sich einen Würfel mit einer Kantenlänge von einem Meter vorstellt, der Menge an Holz, die geschüttet hineinpasst.

Zum Vergleich ist bei einem Raummeter der gleiche Würfel mit aufgeschichtetem Holz gefüllt.

Ein Festmeter ist ein sogenanntes Raummaß, das einen Kubikmeter Holz, (ohne Zwischenräume) angibt.

Lagerung: in jedem Fall trocken

Damit Sie Freude am Feuern mit Holz haben, empfehlen wir Ihnen das Holz zu stapeln. Der beste Platz ist vor Regen geschützt und gut belüftet.

Wenn Sie unser kammergetrocknetes Holz verwenden, ist es bereits ofenfertig.

Sie können es entweder draußen (vor Regen geschützt), in einem belüfteten, trocknen Kellerraum oder in Ihrer Garage aufbewahren.

Das Wichtigste zum Schluss: effizientes und emissionsarmes Heizen

Wir gehen davon aus, dass Sie einen gebräuchlichen, technisch einwandfreien Kaminofen oder Kachelofen Zuhause haben. Je nach Modell ist der Feuerraum rostlos oder hat einen Bodenrost.

Das klingt jetzt erst einmal unspektakulär, bedeutet aber, dass das Holz unterschiedlich entzündet werden sollte.

Für beide Anzündarten brauchen Sie

  • 2 bis 3 mittelstarke Holzscheiten
  • einige Anzündhölzer
  • entsprechendes Anzündmittel

Was Sie nie verwenden sollten

  • Spiritus oder andere brennbare Flüssigkeiten
  • lackiertes, behandeltes Holz
  • Sperrholz, Faserplatten oder Ähnliches
  • Kunststoffe
  • Abfälle

Das Anzünden bei rostlosen Öfen

Öffnen Sie zuerst die Verbrennungsluftzufuhr. Jetzt legen Sie die Holzscheite mit der Spaltkante nach oben in den Feuerraum. Anschließend legen Sie 2 Anzündhölzer darauf, dann gekreuzt 2 weitere und darauf noch einmal 2 Scheite. Zwischen die Anzündhölzer kommt ausreichend Anzündmittel. Kontrollieren Sie Ihren Ofen noch einmal auf die Position des Luftschiebers (an manchen Geräten gibt es die Position Anzünden, wenn Sie sich unsicher sind schauen Sie in die Bedienungsanleitung), alle Drosselklappen sollten geöffnet sein, da der Anzündvorgang Luft braucht. Entzünden Sie mit einem Streichholz den Anzünder und schließen Sie die Feuerraumtür. Wenn die Flammen das Holz entzündet haben, verringern Sie die Luftzufuhr.

Nachlegen brauchen Sie erst, wenn nur noch kleine Flammen zu sehen sind und eine Grundglut entstanden ist. Öffnen Sie vorsichtig die Türe und schieben Sie die Glut zusammen, anschließend setzen Sie jetzt die Holzscheite mit der Spaltkante nach unten behutsam ein.

Das Anzünden bei vorhandenem Bodenrost

Auch hier öffnen Sie zuerst die Verbrennungsluftzufuhr. Beginnen Sie mit dem Stapeln der Anzündhölzer. Dazwischen das Anzündmittel, mit der Spaltkante nach unten. Benutzen Sie keine zu dicken Scheithölzer zum Anzünden. Das Anfeuern braucht große Luftmengen, deshalb prüfen Sie, ob alle entsprechenden Klappen und Schieber geöffnet sind. Entzünden Sie mit einem Streichholz die Anzünder und schließen Sie die Feuerraumtür. Sobald die Flammen das Holz entzündet haben, verringern Sie die Luftzufuhr. Öfen mit Bodenrost haben zum Teil Einstellmöglichkeiten am Rost, am besten lesen Sie die Gebrauchsanweisung des Herstellers Ihres Ofens. Zum Nachlegen öffnen Sie die Feuertür. Sobald eine Grundglut entstanden ist, schieben Sie sie etwas zusammen und setzen Sie die nächsten Holzscheite mit dem Spalt nach unten ein.

Während des Verbrennungsprozesses entstehen Verbrennungsprodukte wie auch Feinstaub, ganz ohne geht es leider nicht. Aber um unnötige Emmisionen zu verhindern ist das richtige Anzünden und Feuern wichtig. Falls Sie unsicher sind wie Ihr Ofen funktioniert, fragen Sie Ihren Händler oder direkt beim Hersteller nach der Bedienungsanleitung.